Maritim Equity I: 100 Millionen Euro Eigenkapital für die Seefahrt
29.10.2007 | Hamburg

Mit dem Fonds Maritim Equity I bietet das Emissionshaus Maritim Equity Beteiligungsgesellschaft mbH & Co. KG (Maritim Equity) aus Hamburg eine völlig neue Art der Schiffsbeteiligung zur Zeichnung an. Das Besondere am Fonds ist nicht allein die Investition des Eigenkapitals in mehrere Schiffe unterschiedlicher Größen, Segmente, Charterer und Reedereien. Das Konzept des Investments selbst ist es, was diesen Fonds von den bisherigen Anlagekonzepten unterscheidet.Denn anstatt selbst ein Schiff zu kaufen und zu betreiben, stellt Maritim Equity I leistungsstarken Reedereien Kapital für den Ausbau der eigenen Flotte zur Verfügung. Auf diese Weise bleiben die Reeder Miteigentümer der erworbenen Schiffe, anstatt die Schiffsgesellschaft nur als Dienstleister zu betreuen. Die Anleger wiederum sind als Co-Investoren und Partner der Reeder an mehreren Schiffen unterschiedlicher Größe und Bauart beteiligt.
Maritim Equity: Eigenkapital für wachstumsstarke Reedereien
Das Fondskonzept ist eine Antwort auf den stark wachsenden Eigenkapitalbedarf der deutschen Reedereien. Denn diese, beflügelt von zweistelligen Wachstumszahlen im globalen Seehandel, bauen ihre Flotten derzeit kräftig aus. Von den weltweit bestellten Schiffen im Wert von rund 300 Milliarden US-Dollar, die bis Ende 2011 abgeliefert werden sollen, stammen schätzungsweise rund 25 Prozent der Aufträge aus Deutschland. Bei einem Auftragsvolumen von etwa 75 Milliarden US-Dollar entspricht das einem Eigenkapital von etwa 20 bis 25 Milliarden US-Dollar, das in den nächsten vier Jahren benötigt wird.
Rund 3 bis 4 Milliarden US-Dollar Eigenkapital werden derzeit pro Jahr über klassische Kommanditgesellschaften eingesammelt. „Vielen Reedern ist die Finanzierung ihres Flottenausbaus über einen klassischen geschlossenen Fonds einfach zu langwierig, zu kompliziert oder mit zu hohen Vorkosten verbunden“, sagt Dr. Werner Großekämper, geschäftsführender Gesellschafter von Maritim Equity.
Das neue Fondskonzept bietet den Reedern nun eine attraktive Finanzierungsalternative an. „Mit Maritim Equity I können Reedereien ihren Eigenkapitaleinsatz senken und flexibler gestalten. Denn der Fonds beteiligt sich als Partner der Reedereien direkt am Bau oder Kauf von Schiffen“, so Großekämper. Für die Reeder ist dieses Angebot doppelt interessant. Denn sowohl die Kosten als auch der Aufwand dieser Finanzierungsoption liegen deutlich unter denen der klassischen geschlossenen Fonds.
Als Co-Investor mit dem Reeder in einem Boot
Auch für private Anleger bieten sich hier attraktive Investitionsmöglichkeiten. Denn mit Maritim Equity I erhalten sie Zugang zu neuen Märkten und attraktiven Objekten, die über geschlossene Fonds sonst nicht angeboten würden. Da Anleger und Reeder praktisch in einem Boot sitzen, sind sie gemeinsam am wirtschaftlichen Erfolg der einzelnen Schiffe interessiert. „Wir investieren praktisch wie ein institutioneller Kapitalgeber, sind also mit größeren Summen an den einzelnen Schiffen beteiligt. Gleichzeitig können wir als großer Fonds ein ganzes Portfolio einzelner Beteiligungen eingehen und somit das Risiko über mehrere Schiffe streuen“, so Großekämper.
Bevorrechtigte Bedienung des Eigenkapitals
Maritim Equity I beteiligt sich je nach Bedarf mit 25 bis 75 Prozent des notwendigen Eigenkapitals an der Finanzierung eines Schiffes. „Maßstab für die Auswahl der Zielinvestments ist die Netto-Vermögensmehrung nach Kosten von rund 6 bis 8 Prozent pro Jahr“, so Großekämper. Dabei wird das Anlegerkapital gegenüber dem Reederkapital so ausgestaltet, dass auf Ebene der jeweiligen Schiffsgesellschaft bevorrechtigt das Kapital der Anleger bedient wird. Zudem zeichnet sich das neue Konzept mit einer Investitionsquote von rund 90 Prozent des gezeichneten Eigenkapitals durch eine sehr günstige Kostenstruktur aus.
Asset Allocation: Breit gestreut für mehr Sicherheit
Schwerpunkt der Investitionstätigkeit sollen mittlere und große Containerschiffe sein, aber auch an interessanten Bulkern und Tankern wird Maritim Equity I sich beteiligen. Da alle Zielinvestments des Fonds unter der Tonnagesteuer fahren sollen, erzielen Anleger des Maritim Equity I nahezu steuerfreie Auszahlungen. Das geplante Eigenkapitalvolumen des Maritim Equity I ist mit maximal 100 Millionen Euro prospektiert, die Laufzeit soll 12 bis 15 Jahre betragen. Anleger können sich ab einer Mindestsumme von 20.000 Euro zuzüglich 5 Prozent Agio am Maritim Equity I beteiligen.
Maritim Equity I im Überblick
Fondsvolumen | 100.000.000 EUR |
Mindestzeichnungssumme | 20.000 Euro |
erwartete Netto-Vermögensmehrung | durchschnittlich 6 bis 8 % pro Jahr |
geplante Laufzeit | 12 bis 15 Jahre |
Einzahlungstermine und -raten | 50% bei Zeichnung, zuzüglich 5% Agio 50% zum 31. Oktober 2008 |
Über Maritim Equity
Maritim Equity ist ein im Jahr 2007 von Salomon & Partner gegründetes Emissionshaus für innovative Beteiligungskonzepte im Schifffahrtsbereich. Die Gesellschafter und Geschäftsführer des Hamburger Unternehmens bringen über 30 Jahre Erfahrung in der Schifffahrt und der Konzeption von ertragreichen Schiffsfonds mit.
www.maritim-equity.de
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