Nur Bares ist Wahres – Liquide Investoren im Vorteil
16.12.2008 | Hamburg
- Einstiegspreise im Schiffsmarkt für eigenkapitalstarke Fonds: Schiffspreise so günstig wie zuletzt 2002
- Wachstumsraten beim Containerumschlag weiter positiv, Angebotsüberhang bis 2010 abbaubar
- Erfolgsrezept in der Krise: Mit Eigenkapital zu niedrigen Marktpreisen einkaufen
Hamburg, 16. Dezember 2008. Der internationale Seehandel kämpft derzeit mit ungewöhnlich starkem Gegenwind. Mit Ausnahme der Tanker leiden aktuell alle Schifffahrtsmärkte unter der nachlassenden Weltkonjunktur. Mit dem Rückgang der Nachfrage sinken entsprechend auch die Einnahmen der Reeder, so hat sich zum Beispiel der Charterraten-Index des britischen Frachtmaklers Howe Robinson seit Jahresbeginn von 1.400 auf 537 Punkte mehr als halbiert. Auch wenn der Einbruch dramatisch klingt, einen Grund zur Panik besteht nicht. „Der internationale Seehandel gehört seit jeher zu den volatilen Märkten“, sagt Dr. Albrecht Gundermann von der Geschäftsleitung der Maritim Equity Beteiligungsgesellschaft mbH (Maritim Equity). „Alle vier bis sechs Jahre gibt es solche Abschwungphasen, zuletzt im Januar 2002, als der Howe Robinson-Index auf 451 Punkte sank. Die Frage ist nicht, ob es wieder nach oben geht, sondern wann.“
Kein Grund zur Panik, Wachstum des Containerumschlags weiter positiv
Ein Blick auf die aktuellen Wachstumsraten im internationalen Containerumschlag bestätigt die besonnene Einschätzung von Gundermann. Denn der Welthandel wächst trotz globaler Rezessionsängste weiter. Laut Bremer Institut für Seeverkehrswirtschaft und Logistik (ISL) wird zum Beispiel der internationale Containerumschlag 2008 immer noch um rund 8 Prozent zunehmen, ein Rückgang von nur 4 Prozentpunkten im Vergleich zu 2007 und nur rund 2 Prozentpunkte unter dem 20-jährigen Durchschnitt von rund 10 Prozent. „Vom Schrumpfen sind wir weit entfernt“, so Gundermann. Der zwischenzeitliche Rückgang bei Charter- und Frachtraten liegt vor allem am Angebotsüberhang, nicht allein an der nachlassenden Weltwirtschaft. „Mit der Stilllegung einiger Schiffe, der Stornierung zu viel georderter Neubautonnage bei den Werften und der attraktiver gewordenen Verschrottung alter Schiffe wird sich auch das Einkommen der Schiffe wieder etwas erholen“, so Gundermann. Tatsächlich liegen derzeit schon zahlreiche Waren in den Häfen zur Verschiffung bereit, deren Auslieferung nicht an der Nachfrage, sondern nur an der Unsicherheit der internationalen Zahlungsabwicklung scheitert. Gundermann: „Sobald bei den Handelsbanken die internationalen Zahlungsgarantien wieder laufen, erwarten wir zum Beispiel bei den Bulkerraten eine Beruhigung, wenngleich auch auf niedrigem Niveau.“
Jetzt zu Marktpreisen einsteigen: Vorteil für liquide Investoren
„In keinem anderen Markt lohnt sich zum gegenwärtigen Zeitpunkt die Investition so sehr wie in internationale Handelsschiffe“, betont Dr. Werner Großekämper, Geschäftsführer von Maritim Equity, vorausgesetzt, das Verhältnis zwischen Kosten und Einnahmen stimmt. „Schiffe, die vor zwei bis drei Jahren zu Höchstpreisen geordert wurden, können mit den aktuell gesunkenen Erträgen auf der Charterseite keine Gewinne darstellen.“ Das Problem der traditionellen Schiffsfonds ist der Zeitverzug zwischen Fondskonzept und Beginn der Platzierung von durchschnittlich einem bis drei Jahren. Dieses Modell funktioniert jedoch nur in einem Markt mit steigenden Preisen. Nach Zahlen von Howe Robinson sinken derzeit die Kaufpreise durch die Bank erheblich, so ist zum Beispiel der Marktwert eines neuen 1.700-TEU-Containerschiffes seit dem 1. Halbjahr 2008 von rund 40 Millionen US-Dollar um die Hälfte auf etwa 20 Millionen US-Dollar gefallen – bei gleichzeitig erheblich gesunkenen Ertragserwartungen. Die Fonds von Maritim Equity dagegen kalkulieren ihre Erträge mit realen Marktzahlen zum Zeitpunkt der Schiffsinvestition und können so Beteiligungen darstellen, die auch in nachgebenden Märkten noch 6 bis 8 Prozent Auszahlungen pro Jahr für die Anleger erwirtschaften. „Wir investieren erst, wenn das Eigenkapital eingezahlt ist. Dadurch kaufen wir zu Marktpreisen und kalkulieren mit aktuellen Werten“, sagt Großekämper. Das Ergebnis sind Fondsinvestments, die unter dem aktuell gedämpften Marktumfeld rentabel operieren können. Gleichzeitig bieten solche krisenfesten Schiffe ein enormes Potenzial nach oben, wenn der Markt sich wieder erholt. Großekämper: „Günstig erworbene Schiffe profitieren natürlich überproportional von jeder Verbesserung der Charterraten. Sie müssen keine aufgelaufenen Verluste aufholen, jeder zusätzlich verdiente Euro fließt direkt in die Taschen der Anleger.“ Deshalb kommt das neuartige Konzept bei den Anlegern gut an. „Wir müssen dem Anleger nicht heute Aktien weiterverkaufen, die wir zu Kursen von vor zwei Jahren erstanden haben. Das unterscheidet uns von anderen aktuellen Angeboten am Markt für geschlossene Fonds“, beschreibt Gundermann das Konzept.
Vorzugskapital und breite Streuung erhöht die Sicherheit
An attraktiven Möglichkeiten zur Investition fehlt es Maritim Equity derzeit nicht. Denn der Hamburger Initiator füllt mit seinem Eigenkapital-Investment eine Lücke, die die Finanzkrise gerissen hat. „Die schiffsfinanzierenden Banken sind in der Kreditvergabe an die Reeder sehr viel restriktiver geworden. Heute müssen die Reeder für ein Schiffsdarlehen deutlich mehr Eigenkapital mitbringen, und das vorab“, bestätigt Gundermann. Dabei sind Kredite für die maritime Wirtschaft lebenswichtig, allein deutsche Reedereien haben in den Zeiten des Booms rund 1.300 Schiffe bestellt, deren Kaufpreis in den nächsten Jahren fällig wird. Mit dem eingezahlten Eigenkapital verfügt Maritim Equity über genug Liquidität, um sich sofort an guten Schiffen zu beteiligen. Im Gegenzug für die Sicherung der Finanzierung erwartet Maritim Equity eine bevorzugte Auszahlung auf das Eigenkapital. „Erst werden unsere Anleger bedient, dann der Reeder“, bestätigt Großekämper die Vereinbarungen der ersten Co-Finanzierung mit der Reederei Hermann Wulff, an der sich der Fonds mit 75 Prozent des Eigenkapitals beteiligt hat. Im Gegenzug erhält der Reeder einen überproportionalen Anteil an den stillen Reserven der Gesellschaft wie der möglichen Wertsteigerung des Schiffes, die beim Verkauf des Schiffes realisiert werden kann. Großekämper: „Günstige Einstiegspreise, bevorrechtigte Auszahlungen, Streuung über mehrere Schiffe, Charterer und Reedereien – unser Konzept bietet deutlich mehr Sicherheit, ohne die Ertragserwartungen zu reduzieren.“
Marktaussichten: Containermarkt bleibt attraktiv
Die meisten Schiffsmarkt-Experten gehen davon aus, dass ab 2010 die Erholung der Schiffsmärkte einsetzt. Hauptmotor ist dafür die weiter zunehmende internationale Arbeitsteilung. Angetrieben vom Hunger nach immer günstigeren Zwischen- und Fertigprodukten wird dieser Prozess in wirtschaftlichen Schwächephasen eher noch beschleunigt. „Rohstoffhunger und Exporte der Schwellenländer werden weiter für ein Wachstum im Seehandel sorgen. Wir sehen dabei mittel- und langfristig weiter die Containerschifffahrt als Kern einer guten Schiffsinvestition“, so Gundermann.
Als Anleger von der Schiffsfinanzkrise profitieren
Bis Ende des Jahres 2008 können sich Anleger noch am Maritim Equity I beteiligen. Der Fonds investiert in ein nach Größen, Märkten und Reedereien diversifiziertes Schiffsportfolio und bietet mit einer Investitionsquote von rund 90 Prozent eine der niedrigsten Kostenquoten im Markt. Die Mindestzeichnungssumme beträgt 20.000 Euro zuzüglich 5 Prozent Agio. Über die zwölf Jahre Laufzeit wird eine Vermögensmehrung von 6 bis 8 Prozent pro Jahr nach Steuern angestrebt, die wegen der Tonnagesteuer nahezu steuerfrei vereinnahmt werden können.
Abdruck frei. Beleg erbeten.
Über Maritim Equity
www.maritim-equity.de
Presseinformation: Falk Diestel
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